Neuroflash vs. ChatGPT & Claude | Part 2
Wie im letzten Artikel geschrieben wurde der Artikel aus Neuroflash 1:1 übernommen.
Allerdings überzeugte dieser nicht sofort. Wir haben dann einmal ChatGPT (GPT5 Thinking) gefragt: „Bitte lese folgenden Text und analysiere den Inhalt und die Struktur. Was kann man verbessern?“
Darauf erfolgte eine umfangreiche Analyse mit folgenden Ergebnissen:
Was funktioniert schon:
Klarer Aufbau mit Einleitung → Überblick → Vergleichskriterien → Fazit.
Konsequente Zielgruppen-Ansprache (B2B) und Nutzenfokus (Effizienz, Qualität, Kosten).
Stringente Botschaft: Neuroflash soll im Marketing-Kontext punkten.
Hauptprobleme (und wie du sie löst)
1) Bias ohne Beleg
Du versprichst durchgehend, dass Neuroflash „überzeugt“, „punktet“ und „besonders stark“ ist – ohne Beispiele, Daten oder Quellen. Das wirkt werblich und schwächt Vertrauen. Fix:
Liefere konkrete Belege: Screenshots, Workflows, Mini-Benchmarks (Zeit bis Erstentwurf, Anzahl Iterationen), reale Textbeispiele vorher/nachher.
Setze klare Bewertungskriterien (z. B. Onboarding-Zeit, Tonalitätssteuerung, Vorlagen-Abdeckung, Kollaboration, Export/Integrationen, Datenschutz-Transparenz).
Wo du eine Behauptung machst, füge „Quelle/Stand: …“ ein oder markiere „bitte verifizieren“.
2) Mögliche sachliche Ungenauigkeiten
„Lokale Speicherung“ bei Neuroflash und „bessere Kontrolle“ gegenüber ChatGPT/Claude klingen riskant, wenn sie nicht exakt belegt sind. Viele KI-Tools hosten in der Cloud; „lokal“ heißt oft „EU-Server“, nicht On-Prem. Fix:
Formuliere vorsichtig und prüfbar:
„Neuroflash wirbt mit EU-Hosting und DSGVO-Konformität (bitte Quelle/Stand einfügen). ChatGPT/Claude bieten Unternehmensfunktionen inkl. Daten-Controls; Details variieren nach Tarif (Quelle/Stand).“Vermeide absolute Aussagen wie „gewährleistet“ oder „überregional“ ohne Nachweis.
3) Redundanz & Floskel-Dichte
Viele Absätze wiederholen „Effizienz“, „schnell“, „maßgeblich“, „überzeugt“, „punktet“. Die Texte sind lang und abstrakt. Fix:
Verdichten: pro Abschnitt 3–5 Sätze, 1–2 präzise Belege, 1 klarer Take-away.
Ersetze Floskeln durch konkrete Details (z. B. „15 vorgefertigte Werbetext-Vorlagen“ statt „praxisnah“).
4) Uneinheitliche Terminologie
„Chat-GPT“ statt „ChatGPT“; „Claude“ ohne Hersteller-Bezug (Anthropic); „Corporate Language Style“ ungebräuchlich. Fix:
Einheitlich: ChatGPT, Anthropic Claude.
„Corporate Language Style“ → Corporate Language oder Markenton.
„Texterstellung mit KI“ → KI-Texterstellung (lesbarer, weniger sperrig).
5) Fehlende Nutzerszenarien & Integrationen
Du nennst kaum Use Cases (Blog, Produktseiten, LinkedIn, Ads, E-Mail-Sequenzen), Integrationen (CMS, Zapier/Make), Kollaboration (Freigaben, Versionierung), Exporte (DOCX, HTML, CMS-Push). Fix:
Baue pro Tool 2–3 typische Workflows ein (z. B. „Briefing → Tonalitäts-Preset → SEO-Brief → Entwurf → Redaktionsfreigabe → CMS-Export“).
Erwähne Team-Funktionen, APIs, Browser-Extensions – falls vorhanden, mit Quelle.
6) Datenschutz-Teil braucht Struktur
Sicherheit/Datenschutz sind zentral, aber aktuell zu pauschal. Fix:
Gliedere in Hosting/Region, Datennutzung/Training, Retention, Kundendaten/PII-Schutz, Unternehmensfeatures (SAML/SCIM, Audit Logs), Verträge (DPA, TOMs).
Kennzeichne, was nur in Enterprise-Tarifen verfügbar ist.
7) SEO & Leserführung
Viele ähnliche Überschriften, wenig Scannability. Fix:
Nutze präzisere H2/H3 und Listen.
Füge „TL;DR“ und Entscheidungsmatrix ein.
Ergänze FAQ-Block (Schema.org FAQPage möglich).
„Wenn du magst, schreibe ich dir die Vergleichstabelle samt TL;DR und einem neu formulierten Intro gleich „druckfertig“ um – inklusive Platzhalter für Quellen, die du dann nur noch nachpflegst.“
Das wird dann Teil 3 😉
- Eine gute Hilfe zur inhaltlichen Überarbeitung - In Part 3 geht es weiter...